Neurotheologie zwischen Religionskritik und -affirmation - Chancen und Grenzen aus religionswissenschaftlicher Perspektive -

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Zitierfähiger Link (URI): http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:21-opus-21780
http://hdl.handle.net/10900/46257
Dokumentart: Dissertation
Erscheinungsdatum: 2005
Sprache: Deutsch
Fakultät: 5 Philosophische Fakultät
Fachbereich: Sonstige - Kulturwissenschaften / Kunstgeschichte)
Gutachter: Kehrer, Günter
Tag der mündl. Prüfung: 2005-10-20
DDC-Klassifikation: 200 - Religion, Religionsphilosophie
Schlagworte: Neurologie , Tübingen / Universität / Seminar für Indologie und Vergleichende Religionswissenschaft
Freie Schlagwörter: Neurotheologie
Neurotheology , Theory of Knowledge
Lizenz: http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_mit_pod.php?la=de http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_mit_pod.php?la=en
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Inhaltszusammenfassung:

Die Dissertation setzt sich mit den Ansprüchen einiger Neurologen (Hirnforscher) auseinander, Religion wissenschaftlich umfassend erklären zu können. Einen Schwerpunkt bildet dabei die Arbeit des US-Neuromediziners Andrew Newberg. Die Arbeit kommt zu dem Ergebnis, dass die Ansprüche der inzwischen sogenannten "Neurotheologen" erkenntnistheoretisch nicht haltbar und selbst religiöser Natur sind. Dennoch reichern neurologische Beiträge interdiziplinäre Debatten und Forschungen an und könnten sich, wenn selbstreflektiert, zu einer wichtigen religionswissenschaftlichen Teildisziplin entwickeln.

Abstract:

The PhD-Thesis tests the assumptions of some neurologists (researchers in brain activities), to be able to fully explain religion. A main focus is the works of US-neurologist Andrew Newberg. The work comes to the conclusion, that the assumptions of the in the meantime so-called "neurotheologians" cannot stand testing through theories of knowledge, but are themselves of a religious nature. Nevertheless, neurobiological contributions enrich interdisciplinary debates and inqiuries and could, if self-reflected, evolve to an important part of the science of religion.

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