Kohlenhydratbasierte chirale Phosphorsäuren in der asymmetrischen Organokatalyse

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Zitierfähiger Link (URI): http://hdl.handle.net/10900/159032
http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:21-dspace-1590320
Dokumentart: Dissertation
Erscheinungsdatum: 2024-11-21
Sprache: Deutsch
Fakultät: 7 Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät
Fachbereich: Chemie
Gutachter: Ziegler, Thomas (Prof. Dr.)
Tag der mündl. Prüfung: 2023-12-04
DDC-Klassifikation: 540 - Chemie
Schlagworte: Chemie , Organokatalyse , Phosphorsäureester , Kohlenhydrate
Lizenz: http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_ohne_pod.php?la=de http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_ohne_pod.php?la=en
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Inhaltszusammenfassung:

Zur Synthese kohlenhydrabasierter chiraler Phosphorsäuren wurden verschiedene Phosphorylierungsmethoden untersucht. Hierzu wurden zunächst Kohlenhydrat-Derivate mit ungeschützter OH-Gruppe dargestellt und anschließend mit Diphosphorylchlorid, Phosphonsäure oder 2- Cyanoethyl-N,N,N′,N′-tetra-(isopropyl)-phosphordiamidit umgesetzt. Insgesamt war es möglich so 17 unterschiedliche kohlenhydrabasierte chirale Phosphorsäuren darzustellen. Die hierzu verwendeten Kohlenhydrate waren Glucose-, Mannose-, Galaktose-, und Trehalose-Derivate. Es wurden 7 aus der Literatur bekannte Reaktionen getestet, bei denen chirale Phosphorsäuren zur enantioselektiven Katalyse eingesetzt wurden. Hierbei erwies sich, dass durch die Reduktion von 2-Phenylchinolins mit Catecholboran als Reduktionsmittel 2-Phenyl-1,2,3,4-tetrahydrochinolin mit einem Enantiomerenüberschuss von bis zu 34% und 27% Ausbeute erhalten werden konnte.

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