CISM = CSiM – Das Geheimnis einiger buchstabensignierter Steinzeugflaschen konnte gelüftet werden

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Zitierfähiger Link (URI): http://hdl.handle.net/10900/132425
http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:21-dspace-1324252
http://dx.doi.org/10.15496/publikation-73780
Dokumentart: Buch
Erscheinungsdatum: 2022
Sprache: Deutsch
Fakultät: 5 Philosophische Fakultät
Fachbereich: Philosophische Fakultät
DDC-Klassifikation: 930 - Alte Geschichte, Archäologie
Schlagworte: Steinzeug , Flasche , Spirituosen , Mannheim , Hessen , Rheinland-Pfalz , Baden-Württemberg , Töpferei
Freie Schlagwörter: Steinzeugflasche
Lizenz: http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_mit_pod.php?la=de http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_mit_pod.php?la=en
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Inhaltszusammenfassung:

Über Flaschen mit der CISM-Marke wurde in der 2014 erschienenen Veröffentlichung „Steinzeugflaschen mit CISM-Marken. Drei Produktionsstätten – aber kein Auftraggeber“ berichtet. Obwohl Produktionsorte der Flaschen ausfindig gemacht werden konnten, war bisher kein Auftraggeber zu ermitteln. Somit konnten auch keine Angaben zum Verwendungszweck bzw. ursprünglichen Inhalt der Flaschen gemacht werden. Dies änderte sich durch die Recherchen von Patrick Schlarb, der in seiner soeben erschienenen Veröffentlichung „Mannheimer Wasser, edle Branntweine aus der Kurpfalz“, dieses Geheimnis lüften konnte. Danach ist die Beschriftung nicht als CISM sondern als CSIM zu lesen und informiert so über den Produzenten des Flascheninhalts: Christian Schumacher in Mannheim. Bei dem Produkt, das Christian Schumacher in diesen Flaschen verkaufte, handelte es sich um Mannheimer Wasser, einem Likör, der auf der Grundlage von Anis-, Kümmel- oder Wacholderbranntwein, mit Gewürzen, Kräutern, viel Zucker und Wasser bereitet wurde. Auch die Bedeutung einiger weiterer buchstabensignierter Flaschen konnte geklärt werden.

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