Für mehr Sprachbewusstheit im Fach. Analyse einer Geschichtsunterrichtseinheit aus sprachbildender Perspektive

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Zitierfähiger Link (URI): http://hdl.handle.net/10900/134054
http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:21-dspace-1340549
http://dx.doi.org/10.15496/publikation-75407
Dokumentart: Teil eines Buches
Erscheinungsdatum: 2023-01
Sprache: Deutsch
Fakultät: 8 Zentrale, interfakultäre und fakultätsübergreifende Einrichtungen
Fachbereich: Erziehungswissenschaft
DDC-Klassifikation: 370 - Erziehung, Schul- und Bildungswesen
Lizenz: https://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/4.0/legalcode.de
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Inhaltszusammenfassung:

Dieser Beitrag analysiert eine Unterrichtssequenz der Klasse 6b aus dem Fach Geschichte und nimmt dabei konkrete sprachliche Handlungen in den Blick. Der Übergang in die Sekundarstufe mit erhöhten sprachlichen Anforderungen und den Erwartungen, im Fachunterricht die alltägliche Umgangssprache durch ein formelles Sprachregister, durch die sogenannte Bildungssprache zu ersetzen, liegt für die Sechst­klässler*innen noch nicht lange zurück. In der Sekundarstufe werden die Schüler*innen konfrontiert mit einer Vielzahl verschiedener Darstellungsformen, die ein hohes Maß an sprachlicher Ausdifferenzierung und literalen Prozeduren verlangen (Riebling, 2013). Um die sprachlichen Anforderungen zu bewältigen und um das bildungssprachliche Repertoire sukzessive auszubauen, benötigen die Schüler*innen Unterstützung. Da die Bildungssprache konzeptionell schriftsprachlich ist, beinhalten insbesondere die medial schriftlichen Teilfertigkeiten des Lesens und Schreibens Unterstützungspotenziale.

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