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Von Depression, soziale Phobie und Burnout
Mentale Gesundheit
Ein Thema, das uns alle betrifft: Mentale Gesundheit. Mit einem gebrochenen Arm geht man zum Arzt, mit einer Depression, zieht man sich lieber zurück. Psychische Krankheiten sind normal und gehören zum Leben manchmal dazu, so wie auch ein Armbruch. Wir sprechen in unserem Hörfunkbeitrag mit dem Thema „Mentale Gesundheit“ über einige, teils bekannte, teils weniger bekannte psychische Krankheiten, wie etwa soziale Phobie oder Burnout. In diesem Zusammenhang blicken wir auch auf Genetik und Sozialisation, sprechen über Entstigmatisierung, zeigen auf, wie und wo man sich Hilfe holt, und reden über Resilienz.
Die Sendung „Mentale Gesundheit“ für Radio Micro Europa ist im Rahmen eines Radio-Workshops an der Hochschule für angewandte Wissenschaften in Hamburg entstanden. Die sechs FINK.HAMBURG-Redakteur:innen haben in ihren Beiträgen mit Betroffenen gesprochen und Spezialist:innen sowie Wissenschaftler:innen befragt. Mit dabei sind unter anderem Psychologe und Journalist René Träder, Stefanie Kieback, Diplom Psychologin und stellvertretende Leiterin der Zentralen Studienberatung an der HAW Hamburg sowie Content-Creator Melina Grützner, bekannt durch ihren Instagram-Account @melinaophelia.
Kurzer Einblick in die Sendung „Mentale Gesundheit“
Soziale Phobie
Unangenehme Gefühle wie Trauer, Wut oder Angst zeigen uns, ob uns etwas guttut, wo unsere persönlichen Grenzen liegen und helfen uns dabei, Erfahrungen zu verarbeiten. Nehmen die Gefühle Überhand, oder fühlen wir sogar gar nichts mehr so richtig, haben wir womöglich ein Problem. So ging es Leonie, sie hat eine soziale Phobie diagnostiziert bekommen. Melissa Hertwig hat sie getroffen.
Ursachen von Verhaltenstendenzen
Eine Psychotherapie anfangen: Heutzutage keine Seltenheit mehr. Was ist jedoch, wenn Depression, Persönlichkeitsstörungen oder selbst Drogenkonsum mehrfach in der eigenen Familie vorkommen? Sind psychische Krankheiten und Verhaltensweisen vererbbar oder werden wir mehr durch unsere Umwelt geprägt? Dieser Frage widmet sich Redakteur Manuel Kunst und interviewte dafür einen der führenden deutschen Zwillingsforscher.
Entstigmatisierung psychischer Erkrankungen
Häufig sind psychische Erkrankungen mit Stigmata belegt. Warum ist das so und was können wir dagegen tun? Michelle Albert hat sich mit diesen Fragen beschäftigt und dafür mit Psychologin und Neurologin Stephanie Wünsch gesprochen sowie Melina Grützner interviewt.
Burnout
Burnout. Ein Begriff, der längst kein Tabu mehr ist. Sondern so präsent, dass die meisten Leute in ihrem Umkreis Personen kennen, die ein Burnout gelitten haben oder noch leiden. Seit 2019 ist Burnout von der Weltgesundheitsorganisation als sogenanntes „Berufsphänomen“ anerkannt. Was genau Burnout ist und welche Symptome als Alarmsignal wahrgenommen werden sollten, erfahrt ihr in dem Beitrag von Marieke Weller.
Über den Weg zur Psychotherapie
Anders als in vielen Filmen, wo das Ende oft Happy ist, kann sich die Krise im echten Leben so groß anfühlen, dass man kein wirkliches Licht am Ende des Tunnels sieht. Was kann man tun, wenn das Gefühl der Überforderung einen einnimmt? Ein Beitrag von Anna Nguyen.
und ganz entspannt in die Prüfung gehen kannst, lernst du in diesem Beitrag die WOOP-Methode kennen. Was das ist erklärt dir Melissa Körner. Sie hat eine Studentin getroffen, WOOP getestet hat.
Resilienz
Muskelkraft kann man mit Fitnessübungen stärken, doch wie sieht es mit der eigenen, psychischen Widerstandskraft aus? Wie kann man seine psychische Gesundheit aufrechterhalten oder sich nach schwierigen Phasen wieder erholen? Das Zauberwort lautet Resilienz – das behauptet jedenfalls Psychologe und Journalist René Träder. Laura Wrobel hat dazu mit ihm ein Interview geführt.
Infokasten: Wenn du dich unwohl bei diesem Thema fühlst, dann hör dir die Sendung nicht alleine an. Falls du selbst Hilfe oder Beratung für Personen in deinem Umfeld brauchst, empfehlen wir das Krisentelefon der Telefonseelsorge. Diese Anlaufstelle erreichst du unter der 0800-1110111. Die Verbindung ist täglich 24 Stunden erreichbar, anonym und kostenlos. Scheu dich nicht, Hilfe in Anspruch zu nehmen.
Inhalt der Sendung
01 Unangenehme Gefühle wie Trauer, Wut oder Angst zeigen uns, ob uns etwas guttut, wo unsere persönlichen Grenzen liegen und helfen uns dabei, Erfahrungen zu verarbeiten. Nehmen die Gefühle Überhand, oder fühlen wir sogar gar nichts mehr so richtig, haben wir womöglich ein Problem. So ging es Leonie, sie hat eine Soziale Phobie diagnostiziert bekommen. Melissa Hertwig hat sie getroffen und mit ihr über die Diagnose, ihren Umgang damit und Zukunftswünsche gesprochen.
02 Eine Psychotherapie anfangen: Heutzutage keine Seltenheit mehr. Was ist jedoch, wenn Depression, Persönlichkeitsstörungen oder selbst Drogenkonsum mehrfach in der eigenen Familie vorkommen? Sind psychische Krankheiten und Verhaltensweisen vererbbar oder werden wir mehr durch unsere Umwelt geprägt? Dieser Frage widmet sich FINK.HAMBURG-Redakteur Manuel Kunst und interviewte dafür einen der führenden deutschen Zwillingsforscher: Frank Michael Spinath.
03 Entstigmatisierung psychischer Erkrankungen: Häufig sind psychische Erkrankungen mit Stigmata belegt. Warum ist das so und was können wir dagegen tun? Michelle Albert hat sich mit diesen Fragen beschäftigt und dafür mit der Psychologin und Neurologin Stephanie Wünsch gesprochen.
04 Burnout. Ein Begriff, der längst kein Tabu mehr ist. Sondern so präsent, dass die meisten Leute in ihrem Umkreis Personen kennen, die an einem Burnout gelitten haben oder noch leiden. Seit 2019 ist Burnout von der Weltgesundheitsorganisation als sogenanntes „Berufsphänomen“ anerkannt. Was genau Burnout ist und welche Symptome als Alarmsignal wahrgenommen werden sollten, erfahrt ihr in dem Beitrag von Marieke Weller.
05 Über den Weg zur Psychotherapie: Anders als in vielen Filmen, wo das Ende oft Happy ist, kann sich die Krise im echten Leben so groß anfühlen, dass man kein wirkliches Licht am Ende des Tunnels sieht. Was kann man tun, wenn das Gefühl der Überforderung einen einnimmt? Ein Beitrag von Anna Nguyen.
06 Muskelkraft kann man mit Fitnessübungen stärken, doch wie sieht es mit der eigenen, psychischen Widerstandskraft aus? Wie kann man seine psychische Gesundheit aufrechterhalten oder sich nach schwierigen Phasen wieder erholen? Das Zauberwort lautet Resilienz – das behauptet jedenfalls Psychologe und Journalist René Träder. Laura Wrobel hat dazu mit ihm ein Interview geführt. |
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