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dc.contributor.author Schauer, Nele
dc.contributor.other Schauer, Nele
dc.date.accessioned 2024-10-14T09:03:43Z
dc.date.available 2024-10-14T09:03:43Z
dc.date.created 2024-06-02
dc.date.issued 2024-08-25
dc.identifier.uri http://hdl.handle.net/10900/158238
dc.identifier.uri http://dx.doi.org/10.15496/publikation-99570
dc.description.abstract FLINTA, weißer cis-Mann, weiblich gelesene Person, Patriarchat. Solche Begriffe sind momentan oft zu hören, doch was genau bedeuten sie eigentlich genau und wie kannst du sie einordnen? Nele Schauer wird dir in ihrem Podcast “Apfelmus und Feminismus” hilfreiche Antworten und spannende Einblicke zum Thema “Intersektionaler Feminismus” geben. Der Begriff „Intersektionaler Feminismus“ berücksichtigt – anders als „Feminismus“ – Verflechtungen bestimmter Diskriminierungsformen. Der Begriff betont, dass verschiedene Personen ein unterschiedliches Verständnis vom und verschiedene Anforderungen an den Feminismus haben können. Das bedeutet beispielsweise, dass eine Schwarze Frau, die keinen akademischen Abschluss hat, wohlmöglich ein anderes Verständnis und andere „Wünsche“ vom Feminismus hat als eine Weiße Frau. Das liegt daran, dass die Schwarze Frau neben Sexismus auch andere Diskriminierungen, wie beispielswiese Rassismus erfährt, und sich daher Diskriminierungsformen im Leben einer Schwarzen Frau verweben. (vgl. Leinius/Mauer 2021, S. 51). Weitere Diskriminierungsformen sind Ableismus, die Diskriminierung von Menschen mit Behinderung, Klassismus, die Diskriminierung von Menschen aus niedrigeren Bildungs- und Einkommensschichten, Antisemitismus, Transfeindlichkeit und Altersfeindlichkeit. Die Literatur versteht Intersektionalität allgemein als eine Forschungsperspektive, „die mehrere, miteinander verwobenen ungleichheitsrelevanten Kategorisierungen“ (Dierckx 2018, S. 17) gleichzeitig in einer Analyse berücksichtigt. Dabei behandeln viele der bisher erschienen Untersuchungen Intersektionalität im Rahmen von Race, Klasse und Gender (Dierckx 2018, S. 18). Der Begriff „Intersektionaler Feminismus“ wurde zunächst von der Critical Race Theory und dem Black Feminism geprägt, „die als aktivistische Bewegung ihren Anfang nahmen“ (Dierckx 2018, S. 18). Vor allem die afroamerikanische Juraprofessorin Kimberlé Crenshaw wird mit dem Begriff verbunden. Der intersektionale Feminismus ist ein Ansatz, den schwarze Feminist*innen geprägt haben, die sich nicht mit den Problemen der weißen Mittelschichtsangehörigen identifizieren konnten. (Dierckx 2018, S. 18). Literatur: Heike Mauer/Johanna Leinius (Hg.): Intersektionalität und Postkolonialität. Kritische feministische Perspektiven auf Politik und Macht. (Barbara Budrich) Opladen/Berlin/Toronto 2021. Heike Dierckx/Dominik Wagner/Silke Jacob (Hg.): Intersektionalität und Biografie. Interdisziplinäre Zugänge zu Theorie, Methode und Forschung. (Barbara Budrich) Opladen/Berlin/Toronto 2018. de_DE
dc.format.extent 01:00:00 de_DE
dc.language.iso de de_DE
dc.subject.classification Feminismus de_DE
dc.title Nele Schauer: Intersektionaler Feminismus de_DE
ubtrd.archiv.archivar uh de_DE
ubtrd.archiv.archivcode UB-Server de_DE
ubtrd.archiv.archivnr 553 de_DE
ubtrd.sendung.cdtracks 01 Angèle – Balance ton quoi (2018) 02 Antje Schomaker – Ich muss gar nichts (2021) de_DE
ubtrd.sendung.form Live-Aufzeichnung, geschnitten de_DE
ubtrd.sendung.freigabe alle Rechte de_DE
ubtrd.datum.indexdatum 2024-08-25
ubtrd.sendung.klassifikation Gesellschaft de_DE
ubtrd.sendung.lagerort Radio Micro-Europa de_DE
ubtrd.sendung.manuskripte keine de_DE
ubtrd.sendung.programmplatz Microeuropa de_DE
ubtrd.sendung.proprietary RME de_DE
ubtrd.datum.textweitere 2024-08-28
ubtrd.personen.technik Zschorsch, Kolja
ubtrd.personen.redaktion Hägele, Ulrich
ubtrd.personen.moderation Kuntz, Luca Elena


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