Entwicklung von bispezifischen Antikörpern zur tumorzell-restringierten T-Zell Kostimulation

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dc.contributor.advisor Jung, Gundram (Prof. Dr.)
dc.contributor.author Engel, Monika
dc.date.accessioned 2025-01-13T16:24:52Z
dc.date.available 2025-01-13T16:24:52Z
dc.date.issued 2025-01-13
dc.identifier.uri http://hdl.handle.net/10900/160068
dc.identifier.uri http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:21-dspace-1600689 de_DE
dc.identifier.uri http://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:21-dspace-1600681 de_DE
dc.identifier.uri http://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:21-dspace-1600682 de_DE
dc.identifier.uri http://dx.doi.org/10.15496/publikation-101400
dc.description.abstract Die Aktivierung von T-Zellen wird durch die Interaktion zwischen dem TCR/CD3- Komplex und dem Peptid-Haupthistokompatibilitätskomplex (Signal 1) reguliert. Dieses erste Signal kann durch ein zweites Signal verstärkt werden, das von einem kostimulatorischen Rezeptor wie z.B. CD28 bereitgestellt wird. Klassische T-Zellaktivierende bispezifische Antikörper (bsAb) ahmen das Signal 1 nach, indem sie tumorassoziierte Antigene mit dem TCR/CD3 auf T-Zellen quervernetzen und so die Lyse von Tumorzellen durch aktivierte T Zellen ermöglichen. Bereits drei T-Zellaktivierende bsAb haben eine Marktzulassung erhalten und zahlreiche solcher bispezifischen Antikörperkonstruke befinden sich in klinischer Erprobung. Obwohl einige dieser Antikörper bei Leukämiepatienten einen beträchtlichen therapeutischen Erfolg gezeigt haben, ist die Wirksamkeit gegen solide Tumore begrenzt. In dieser Arbeit wird ein Ansatz weiterverfolgt, bei dem Signal 1 induzierende bispezifische Antikörper mit einem zweiten bispezifischen Antikörperkonstrukt, welches Signal 2 über CD28 induziert kombiniert werden, um den Antitumoreffekt von T-Zellen zu steigern. Die bispezifischen Konstrukte werden in vier verschiedenen Szenarien getestet (1. Ein Antigen auf einer Tumorzelle, selbes Epitop, 2. Ein Antigen auf einer Tumorzelle, zwei verschiedene Epitope, 3. Zwei verschiedene Antigene auf einer Tumorzelle, 4. Zwei verschiedene Antigene auf zwei Tumorzellen). Insbesondere wird in dieser Arbeit festgestellt, dass die zuverlässigste Steigerung der TZellaktivierung und Tumorzelldepletion durch eine Kombination von bsAb erreicht wird, die sich gegen zwei unterschiedliche Moleküle auf einer Tumorzelle richtet. Dieser Ansatz bietet zusätzliche Spezifität und geringere Toxizität für gesundes Gewebe. Insgesamt deuten die Ergebnisse darauf hin, dass die Kombination von bereits klinisch eingesetzten CD3 stimulierenden bsAb mit CD28-kostimulierenden bispezifischen Antikörperkonstrukten die Antitumoraktivität von T-Zellen wesentlich verbessert könnte. de_DE
dc.language.iso de de_DE
dc.publisher Universität Tübingen de_DE
dc.rights ubt-podno de_DE
dc.rights.uri http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_ohne_pod.php?la=de de_DE
dc.rights.uri http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_ohne_pod.php?la=en en
dc.subject.ddc 610 de_DE
dc.subject.other Immunologie de_DE
dc.subject.other Antikörper de_DE
dc.subject.other Bispezifische de_DE
dc.subject.other Bispezifische Antikörper de_DE
dc.subject.other Tumorimmunologie de_DE
dc.subject.other T-Zelle de_DE
dc.subject.other Tumor de_DE
dc.subject.other Krebs de_DE
dc.subject.other CD28 de_DE
dc.subject.other CD3 de_DE
dc.subject.other cancer en
dc.subject.other T-cell en
dc.subject.other tumour en
dc.subject.other bispecific antibodies en
dc.subject.other antibody en
dc.subject.other bispecific en
dc.subject.other immunology en
dc.title Entwicklung von bispezifischen Antikörpern zur tumorzell-restringierten T-Zell Kostimulation de_DE
dc.type PhDThesis de_DE
dcterms.dateAccepted 2023-03-20
utue.publikation.fachbereich Medizin de_DE
utue.publikation.fakultaet 4 Medizinische Fakultät de_DE
utue.publikation.noppn yes de_DE

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