Der Einfluss von kardiovaskulären Erkrankungen auf die postoperative Komplikationsrate in der Orthopädie und Unfallchirurgie

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Zitierfähiger Link (URI): http://hdl.handle.net/10900/173281
http://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:21-dspace-1732813
http://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:21-dspace-1732813
Dokumentart: Dissertation
Erscheinungsdatum: 2025-12-17
Sprache: Deutsch
Fakultät: 4 Medizinische Fakultät
Fachbereich: Medizin
Gutachter: Nüssler, Andreas (Prof. Dr.)
Tag der mündl. Prüfung: 2025-11-18
DDC-Klassifikation: 610 - Medizin, Gesundheit
Freie Schlagwörter: Kardiovaskuläre Risikofaktoren
Kardiovaskuläre Erkrankungen
Postoperative Komplikationen
Clavien-Dindo-Klassifikation
Unfallchirurgie
Orthopädie
Alterstraumatologie
Lizenz: http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_ohne_pod.php?la=de http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_ohne_pod.php?la=en
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Inhaltszusammenfassung:

Kardiovaskuläre Erkrankungen sind ein zentraler Risikofaktor für postoperative Komplikationen in der Unfallchirurgie und Orthopädie. Die vorliegende Arbeit zeigt, dass insbesondere höheres Patientenalter, ein eingeschränkter präoperativer Allgemeinzustand sowie die Anzahl bestehender Herz-Kreislauf-Erkrankungen signifikant mit einem erhöhten Komplikationsrisiko assoziiert sind. Auch bei Revisionsoperationen erwiesen sich zusätzliche Komorbiditäten wie arterielle Hypertonie, erhöhtes Körpergewicht und eingeschränkte Mobilität als relevante Einflussgrößen. Die Ergebnisse verdeutlichen die Notwendigkeit, kardiovaskuläre Erkrankungen systematisch zu erfassen und standardisierte Klassifikationen für eine präoperative Risikostratifizierung zu nutzen. Eine solche strukturierte Datengrundlage bildet zudem die Basis für künftige KI-gestützte Systeme, die insbesondere in zeitkritischen unfallchirurgischen und orthopädischen Behandlungssituationen eine verbesserte Risikoeinschätzung und präventive Maßnahmen ermöglichen können.

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