Zur Kurzanzeige

dc.contributor.author Harvati, Katerina
dc.contributor.other Harvati, Katerina
dc.contributor.other Schallmeir, Tobias
dc.date.accessioned 2013-11-08T12:00:57Z
dc.date.available 2013-11-08T12:00:57Z
dc.date.created 2013-07-16
dc.date.issued 2013-11-03
dc.identifier.uri http://hdl.handle.net/10900/38031
dc.description.abstract Der Vortrag stammt aus der Studium Generale Reihe der Universität Tübingen vom Sommersemster 2013 zum Thema "Schlüsselereignisse der organismischen Makroevolution". Mit der Bezeichnung Makroevolution ist keine eigengesetzliche Makroevolution, sondern eine abstrahierende, verallgemeinernde Betrachtung größerer Evolutionsabläufe gemeint. Im Sinne der Darwinschen Evolutionstheorie und der „modern synthesis“ wird die Auffassung vertreten, dass der eigentliche Evolutionsprozess mikroevolutiver Natur ist, indem aus variierenden Populationen in jeder Generation die Bestangepassten selektiert werden. Die eigentliche Evolution ereignet sich also in kleinen Generationenschritten; die Makroevolution ist demnach eine Summation dieser kleinen Anpassungsschritte – also ein nahezu graduierlich erscheinender Prozess, der in tausenden von Generationen und in geologischen Zeiträumen zu einer allmählichen adaptiven Veränderung der Organismen führt. Der Begriff des „Schlüsselereignisses“ macht nur im methodischen Kontext einer makroevolutiven Betrachtungsweise Sinn: Es handelt sich um tiefgreifende Veränderungen in der Konstruktion und Funktion von Organismengruppen, die in der Regel mit dramatischen Änderungen der Ökologie und der Lebensweise verknüpft sind. Umgekehrt können aber auch Umkonstruktionen der Körperorganisation in Verbindung mit Funktionswechseln ganz neuartige Lebensräume erschließen helfen. Der Begriff „organismisch“ bezieht sich auf die Erkenntnis, dass zentraler Bezugspunkt der Evolutionsbiologie der lebende Organismus sein muss, der aber immer als Teil einer Fortpflanzungsgemeinschaft (Population, Art) zu verstehen ist. Der lebende Organismus verkörpert eine ganze Lebensgeschichte (Ontogenese), die nach Möglichkeit als Ganzes zu berücksichtigen ist. Katerina Harvati spricht in ihrem Vortrag nicht nur über den Weg und die Vorfahren des Menschen, sondern auch über neueste Erkenntnisse aus der Paläoanthropologie. de_DE
dc.format.extent 01:00:00 de_DE
dc.language.iso de de_DE
dc.language.iso en de_DE
dc.publisher Universitätsbibliothek Tübingen de_DE
dc.subject.classification Paläanthropologie , homo , Evolution , de_DE
dc.title Uniforum: Evolution des modernen Menschen der Gattung Homo de_DE
dc.type Sound de_DE
ubtrd.sendung.anfangsworte Intro Uniforum de_DE
ubtrd.archiv.archivar mm de_DE
ubtrd.archiv.archivcode Audiofile de_DE
ubtrd.archiv.archivnr 2643 de_DE
ubtrd.sendung.endworte Musik de_DE
ubtrd.sendung.form Vortrag, geschnitten de_DE
ubtrd.sendung.freigabe alle Rechte de_DE
ubtrd.datum.indexdatum 2013-11-08
ubtrd.sendung.kanal mono de_DE
ubtrd.sendung.klassifikation Archäologie de_DE
ubtrd.sendung.klassifikation Ur-und Frühgeschichte de_DE
ubtrd.sendung.lagerort UB-Server de_DE
ubtrd.sendung.manuskripte keine de_DE
ubtrd.sendung.persnameort Studium Generale de_DE
ubtrd.sendung.persnameort Katerina Harvati de_DE
ubtrd.sendung.programmplatz Uniforum de_DE
ubtrd.sendung.proprietary Uniradio de_DE
ubtrd.sendung.vermerke Vortrag in englischer Sprache de_DE
ubtrd.sendung.sortslwort Studium Generale, Paläoanthropologie, Evolution Gattung Homo de_DE
utue.einrichtung Universitätsradio de_DE


Dateien zu dieser Ressource

Das Dokument erscheint in:

Zur Kurzanzeige