Blut- und Boden-Dialektologie

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Zitierfähiger Link (URI): http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:21-opus-53961
http://hdl.handle.net/10900/46847
Dokumentart: Buch
Erscheinungsdatum: 2011
Sprache: Deutsch
Fakultät: 5 Philosophische Fakultät
Fachbereich: Germanistik
DDC-Klassifikation: 400 - Sprache, Linguistik
Schlagworte: Deutscher Sprachatlas , Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei / Dienststelle des Reichsleiters Rosenberg , Wörterbuch
Freie Schlagwörter: Volkskunde
ISBN: 3-932613-04-X
Lizenz: http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_ohne_pod.php?la=de http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_ohne_pod.php?la=en
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Inhaltszusammenfassung:

2., geringfügig veränderte Auflage Anneliese Bretschneider erhielt ihre wissenschaftliche Ausbildung im Marburger >Sprachatlas<, war dann im >Volkskundeatlas< tätig, geriet über frühe Kontakte zu dem Erlanger Germanisten Walter Stang ins >Kulturpolitische Archiv<, das sich im >Amt Rosenberg< als federführend fühlte. 1939 gründete sie das letzte der großen Dialektwörterbuch-Projekte, das >Brandenburg-Berlinische Wörterbuch<. Zugleich dient sie ihre Fähigkeiten und Kenntnisse dem >Auswärtigen Amt< an zur wissenschaftlichen Fundierung von Besitzansprüchen in Polen und arbeitet für den Sicherheitsdienst. Nach dem 2. Weltkrieg ist sie trotz dieser Vergangenheit Professorin in Potsdam und Mitglied der >Akademie der Wissenschaften< in Berlin (DDR). Im Mittelpunkt der Studie steht das praktische Verhältnis zwischen Wissenschaft und Politik, insbesondere die politische Verwertbarkeit von Sprachatlanten und Wörterbüchern. Sie gibt einen tiefen Einblick in das >Amt Rosenberg<, insbesondere in dessen >Kulturpolitisches Archiv<, das sich nicht zuletzt dank der Arbeit von Anneliese Bretschneider in den 30er Jahren zu einer Art >Sicherheitsdienst für Kulturschaffende< entwickelte.

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