Politikberatung und Politisches Management : Beiträge zwischen Seminar und Wirklichkeiten

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Zitierfähiger Link (URI): http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:21-opus-23052
http://hdl.handle.net/10900/47496
Dokumentart: Arbeitspapier
Erscheinungsdatum: 2005
Originalveröffentlichung: WIP Occasional Papers : Wirtschaft und Politik ; 28
Sprache: Deutsch
Fakultät: 6 Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät
Fachbereich: Sonstige - Sozial- und Verhaltenswissenschaften
DDC-Klassifikation: 300 - Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologie
Schlagworte: Politikberatung , Regierungslehre
Freie Schlagwörter: politisches management , public policy
political management , public policy , political advice
Lizenz: http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_mit_pod.php?la=de http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_mit_pod.php?la=en
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Inhaltszusammenfassung:

Politik hat das Problem der Kollektiventscheidung zu lösen, und sie kann sich in einer Situation, in der institutionelle Settings aufgrund hohen Reformdrucks grundsätzlich in Frage gestellt werden müssen, zur Entscheidungsvorbereitung immer weniger auf althergebrachte Strukturen und Routinen verlassen (wie etwa die Beratungsfunktionen von Verbänden). Die Weber’sche Prämisse, dass die Bürokraten mehr wissen als die Öffentlichkeit, stimmt vor diesem Hintergrund in mancherlei Hinsicht nicht mehr. Der Rückgriff auf unabhängiges externes Know How soll in dieser Situation die Managementfunktion der Politik verbessern oder wieder herstellen helfen. Das vorliegende Papier basiert auf einem berufsfeldbezogenen Seminar, das im Wintersemester 2004/2005 am Institut für Politikwissenschaft der Universität Tübingen zum Thema Politikberatung und Politisches Management gehalten wurde. Die einzelnen Beiträge beleuchten in essayistischer Form diese sozialwissenschaftlich wenig bearbeitete Thematik unter theoretischen sowie praktischen Gesichtspunkten.

Abstract:

Politics have to solve the problem of collective decision, and she can't resort in a situation, when instituional settings are critizised fundamentally in case of a high pressure to reform them, to prearrangements of elder structures and routines of decision (i.e. advisory functions of associations). The assumption of Max Weber, that the bureaucrats always know more than the public isn't worth in several cases under such conditions. The recourse to extern know how shall reconstitute or ameliorate the mangement function of politics in this situation. This working paper bases on a profession-oriented seminar, that took place in the winter semester 2004/2005 at the Institute of Political Science of Eberhard Karls Universiy of Tuebingen. The contributions are written in essayistic manner to illumenate this in the social sciences rare discussed theme under theoretical and practical perspectives.

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