Politische Führung - Zwischen Individuum und Gesellschaft

DSpace Repositorium (Manakin basiert)


Dateien:

Zitierfähiger Link (URI): http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:21-opus-44785
http://hdl.handle.net/10900/47710
Dokumentart: Periodikum
Erscheinungsdatum: 2010
Originalveröffentlichung: WIP Occasional Papers : Wirtschaft und Politik ; 45
Sprache: Deutsch
Fakultät: 6 Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät
Fachbereich: Politikwissenschaft
DDC-Klassifikation: 050 - Zeitschriften, fortlaufende Sammelwerke
Schlagworte: Tübingen / Institut für Politikwissenschaft , Führung , Politik , Partei , Organisation , Management
Freie Schlagwörter: Parteien
Leadership , Politics , Organization , Management , Party
Lizenz: http://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/3.0/de/deed.de http://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/3.0/de/deed.en
Zur Langanzeige

Inhaltszusammenfassung:

Führung ist „in“, denn die Politikwissenschaft entdeckt dieses Thema gerade (wieder). In diesem WIP-Paper sind zwei Beträge zur Debatte vereint, die sich aus unterschiedlicher Perspektive mit dem Problem von Führung in Organisationen beschäftigen. Der Beitrag von Rolf Frankenberger über Arbeitsorganisation, Sozialcharakter, und Führungsstile greift das Thema auf der Ebene gesellschaftlicher Veränderungen und deren Auswirkungen auf Individuen auf, fokussiert aber weniger auf individuelle Machtkalküle als deren gesellschaftliche Bedingtheit. Dadurch entsteht eine „Kontingenztheorie“ der Führung: Nicht immer ist derselbe Führungsstil richtig bzw. adäquat und mit dem Wandel der Gesellschaft vollzieht sich auch ein Wandel der Führungsstile. Auch Parteipolitik hat mit Führung zu tun, wie der Beitrag von Josef Schmid illustriert. Dennoch lässt sich das Terrain nur schlecht empirisch untersuchen, denn die Akteure entziehen sich der Beobachtung bzw. der Zugang zum Arkadien der Macht ist schwer. Zu-gleich weist Politik einige strukturelle Besonderheiten auf, die die (simple) Übertragung von Erkenntnissen der Management- und Organisationsforschung erschweren – wenngleich diese Disziplinen einen beachtlichen theoretisch-methodischen Fundus darstellen.

Abstract:

Leadership is “in”, as Political Science (re-)discovers this topic. This paper comprises two contributions to the debate that address the Phenomenon of Leadership in Organizations from two different perspectives. In his article on Organization, Social Character, and Leadership styles Rolf Frankenberger argues that social change affects individuals as well as leadership styles. The effects of this interdependence produce theory of contingency: How to find situational adequate styles of leadership in a changing environment. Joseph Schmid addresses Leadership as a core phenomenon of party politics. Research in this field is rarely done, as some methodological problems exist and as the relevant actors tend to elude investigation. In other words, entering the Arcadia of Power is difficult. At the same time politics structural display some characteristics that make it difficult to travel insights from management and organizational research – even though these disciplines offer a rich pool of methods and theories.

Das Dokument erscheint in:

cc_by-nc-nd Solange nicht anders angezeigt, wird die Lizenz wie folgt beschrieben: cc_by-nc-nd