Melancholie des digitalen Zeitalters

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Zitierfähiger Link (URI): http://hdl.handle.net/10900/56973
http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:21-dspace-569730
Dokumentart: Wissenschaftlicher Artikel
Erscheinungsdatum: 2014
Sprache: Deutsch
Fakultät: 5 Philosophische Fakultät
Fachbereich: Philosophie
DDC-Klassifikation: 100 - Philosophie
Schlagworte: Melancholie , Neue Medien , Nostalgie , Schopenhauer, Arthur , Aristoteles , Acedia , Vanitas , Kunst , World Wide Web 2.0 , Onlinecommunity , Gedächtnis , Technologie , Medienwissenschaft , Medientheorie , Medienphilosophie , Pop-Kultur , Vergänglichkeit , Tod , Simulakrum
Freie Schlagwörter: Digitalität
avaritia
Retromania
Simon Reynolds
Youtube
Lücke
Gedächtnistheorie
Vergessen und Erinnern
Vanitas-Kunst
visuel artist
digital artist
new media
oblivion
transience
digital culture
theory of memory
nostalgia
retromania
Melancholy
media culture
Lizenz: http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_mit_pod.php?la=de http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_mit_pod.php?la=en
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Inhaltszusammenfassung:

Die Melancholie als zeitgeschichtliches Phänomen wird in der Welt der digitalen Medien gesucht. Melancholie als wechselseitige Bewegung der Sehnsucht und der Erinnerung beschrieben, wird das Digitale als Simulakrum der melancholischen Tendenzen der Menschen aufgefasst. Unter anderem wird mit der Philosophie Arthur Schopenhauers, der kulturwissenschaftlichen Gedächtnistheorie aber auch neueren Medientheorien argumentiert, und das Handeln im Word Wide Web, sei es unter dem Modewort der Social Media oder als reine Möglichkeit der Speicherung von Information als grundlegend melancholisch dargestellt. Ein Ende, ein möglicher Ausweg wird in der Annäherung des Menschen an das Kunstwerk und an das Gegenüber gefunden.

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