Die Energieinteressen der EU im Südkaukasus und die Rolle der Europäischen Nachbarschaftspolitik

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Zitierfähiger Link (URI): http://hdl.handle.net/10900/63407
http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:21-dspace-634077
http://dx.doi.org/10.15496/publikation-4829
Dokumentart: Wissenschaftlicher Artikel
Erscheinungsdatum: 2015
Originalveröffentlichung: TAIF ; 10, 2015
Sprache: Deutsch
Fakultät: 6 Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät
Fachbereich: Politikwissenschaft
DDC-Klassifikation: 320 - Politik
Schlagworte: Europäische Union , Europäische Nachbarschaftspolitik , Energiepolitik , Kaukasus <Süd > , Neorealismus
Freie Schlagwörter: Policy-Instrument
Policy
Armenien
Aserbaidschan
Georgien
Südkaukasus
southern Caucasus
European Security Strategy
Lizenz: http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_mit_pod.php?la=de http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_mit_pod.php?la=en
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Inhaltszusammenfassung:

Im Jahr 2004 implementierte die EU die Europäische Nachbarschaftspolitik als ihr neuestes Policy-Instrument, um eine kohärente und nachhaltige Politik mit den Ländern ihrer direkten Nachbarschaft gestalten zu können. Von Anbeginn waren die Länder des Südkaukasus, Aserbaidschan, Armenien und Georgien Teil der Europäischen Nachbarschaftspolitik, obwohl sie bei der konzeptionellen Ausarbeitung der Europäischen Nachbarschaftspolitik wegen ihrer geographischen Entfernung nicht als Partnerländer vorgesehen waren. Diese Studie befasst sich mit der Frage, warum es innerhalb eines Jahres zu diesem Umdenken innerhalb der EU kam. Es wird untersucht, welche Rolle geostrategische Interessen dabei spielten, und inwieweit das Vorgehen der EU durch einen modifizierten neorealistischen Ansatz erklärt werden kann. Dieser Erklärungsansatz soll helfen, momentane und auch zukünftige Entwicklungen in der Nachbarschaftspolitik der EU besser verstehen und kritisch hinterfragen zu können.

Abstract:

In the year 2004 the EU implemented the European Neighbourhood Policy as the latest policy instrument in order to create a sustainable and coherent policy with the countries in its next-door neighbourhood. From the very beginning the countries of the southern Caucasus, Azerbaijan, Armenia and Georgia were part of the European Neighbourhood Policy, although these countries were not designated to be part of the European Neighbourhood Policy because of their geographical distance when the European Neighbourhood Policy was designed. This paper delves into the question of why the EU changed its position within only one year. This paper will identify the geostrategic interests that played a key role as well as analyze to what extend the EU's course of action can be explained with a modified neorealistic approach. This approach shall help to scrutinize and better understand the current and future developments in the neighbourhood policy of the EU.

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