Wörterbuch der Melancholie: Stichwort 'Suche (nach einer Lösung')

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Zitierfähiger Link (URI): http://hdl.handle.net/10900/66569
http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:21-dspace-665692
http://dx.doi.org/10.15496/publikation-7989
Dokumentart: Wissenschaftlicher Artikel
Erscheinungsdatum: 2015-11
Sprache: Deutsch
Fakultät: 5 Philosophische Fakultät
5 Philosophische Fakultät
Fachbereich: Philosophie
DDC-Klassifikation: 100 - Philosophie
Schlagworte: Suche , Melancholie , Angst , Sehnsucht , Bedürfnis , Theorie , Erfahrung , Begriff , Finden , Percy, Walker
Freie Schlagwörter: melancholische Suche
term
experience
finding
melancholic search
desire
fear
Lizenz: http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_mit_pod.php?la=de http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_mit_pod.php?la=en
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Inhaltszusammenfassung:

Während die nicht-melancholische Suche sich ihres Grunds und Ziels bewusst ist, ist sich die melancholische Suche selbst nicht transparent. Auch ist sie prinzipiell nicht abschließbar, weil sie von Angst und Sehnsucht gleichermaßen gespeist ist. In der Absicht, zu einer souveräneren melancholischen Lebenspraxis beizutragen, versucht das Stichwort 'Suche (nach einer Lösung)', innerhalb der unabschließbaren melancholischen Suche einen möglichen Fortschritt zu beschreiben. Dieser besteht in einer Art Richtungsumkehr: Die Dinge werden nicht mehr als begrifflich zu Verstehende erfahren, sondern im Gegenteil wird das begriffliche ausgesetzt zu Gunsten eines nicht-begrifflichen Erfahrens.

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