Stilgeschichte als Problem. Über die prinzpielle Unmöglichkeit einer digitalen historischen Musikwissenschaft

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Zitierfähiger Link (URI): http://hdl.handle.net/10900/76673
http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:21-dspace-766737
http://dx.doi.org/10.15496/publikation-18075
Dokumentart: Wissenschaftlicher Artikel
Erscheinungsdatum: 2017-05-17
Sprache: Deutsch
Fakultät: 5 Philosophische Fakultät
Fachbereich: Musikwissenschaft
DDC-Klassifikation: 020 - Bibliotheks- und Informationswissenschaft
700 - Künste, Bildende Kunst allgemein
780 - Musik
Schlagworte: Musikwissenschaft , Digital Humanities , Stilgeschichte , Bayerische Staatsbibliothek , Fachinformationsdienst
Lizenz: http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_ohne_pod.php?la=de http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_ohne_pod.php?la=en
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Inhaltszusammenfassung:

Im Rahmen des seit 2014 von der DFG geförderten Projektes „Fachinformationsdienst Musikwissenschaft“ an der Bayerischen Staatsbibliothek ist zu beobachten, dass die beratenden Vertreter der systematischen und musikethnologischen Disziplinen von Anbeginn an ein großes Interesse zeigten, dieses aktiv mitzugestalten. Die Musikhistoriker dagegen tun sich bis heute schwer, die DH-spezifischen Förderrichtlinien innovativ fruchtbar zu machen. Die offensichtliche Scheu vor einer konsequent umgesetzten DH-Strategie verweist auf ein grundsätzliches Problem unserer kompositionsgeschichtlich orientierten Disziplin. Eine Abkehr vom Postulat „Kunsterfahrung ist Wahrheitserfahrung“, also ein Bruch mit der hermeneutischen Ontologie, würde nämlich bedeuten, die Historische Musikwissenschaft in ihren Grundfesten zu erschüttern.

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