Transformationen des Begehrten. Über den seelischen Schmerz unglücklicher Liebe

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Zitierfähiger Link (URI): http://hdl.handle.net/10900/76895
http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:21-dspace-768951
http://dx.doi.org/10.15496/publikation-18297
Dokumentart: Wissenschaftlicher Artikel
Erscheinungsdatum: 2017-07
Sprache: Deutsch
Fakultät: 5 Philosophische Fakultät
Fachbereich: Philosophie
DDC-Klassifikation: 100 - Philosophie
Schlagworte: Liebe , Liebeskummer , Unglückliche Liebe , Besessenheit , Schmerz , Psychoanalyse , Lacan, Jacques , Colombo, Cristoforo , Transformation , Umbau , Entwicklung , Freiheit , Sehnsucht , Phänomenologie , Heidegger, Martin , Bergson, Henri
Freie Schlagwörter: Objekt klein a
Georg Simmel
Maurice Merleau-Ponty
Begehren
Fähigkeit zu lieben
unhappy love
despair
obsession
lovesickness
love
development
freedom
psychoanalysis
Lacan
Heidegger
Merleau-Ponty
Simmel
Bergson
suffering
ability to love
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Inhaltszusammenfassung:

Der Schmerz, etwas endgültig nicht zu bekommen, das wir unendlich begehren, wird am Beispiel der unglücklichen Liebe in drei Phasen veranschaulicht. In einer ersten Phase sind wir gefangen in der Qual der vergeblichen Hoffnung sowie der Hoffnungslosigkeit. In einer zweiten Phase stellt sich eine Art Verzweiflung ein, der Verlust jeder Hoffnung und zugleich des Vertrauens in uns selbst, wenn uns unser verzweifeltes Verhalten besser bewusst wird. Schließlich kann es mit einigem zeitlichen Abstand in einer dritten Phase zu einem Einbruch des Neuen kommen. Dieses Geschehen wird durch die Analogie der Entdeckung Amerikas durch Kolumbus veranschaulicht, welches lange für das gesuchte Indien gehalten wurde. Der Text versucht, die beschriebene Entwicklung parallel psychoanalytische (Lacans Objekt klein a) und philosophisch zu beschreiben. Ergebnis sind drei Bedeutungen einer Transformation des Begehrten.

Abstract:

Unrequited love can lead to a trap of hope and hopelessness, to despair and to a loss of confidence and trust in ourselves. These feelings can lead to a conversion and reconstruction of ourselves. Presumably, after a period of time a new perspective is possible. In the text, this view is delineated by the historic event of Columbus discovering America which was for a long time considered to be India. The mentioned development is described both, by psychoanalytical (Lacans object small a) and philosophical terms. As a result, three meanings of a transformation of what is desired are presented in detail.

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