Die Rolle der Off-Pump Koronarchirurgie im Rahmen der operativen Versorgung von Patienten mit akutem Koronarsyndrom

DSpace Repositorium (Manakin basiert)

Zur Kurzanzeige

dc.contributor.advisor Schlensak, Christian (Prof. Dr.)
dc.contributor.author Kister, Julia geb. Fischer
dc.date.accessioned 2024-09-24T11:59:11Z
dc.date.available 2024-09-24T11:59:11Z
dc.date.issued 2024-09-24
dc.identifier.uri http://hdl.handle.net/10900/157689
dc.identifier.uri http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:21-dspace-1576891 de_DE
dc.identifier.uri http://dx.doi.org/10.15496/publikation-99021
dc.description.abstract Die koronare Bypasschirurgie stellt, neben der interventionellen Therapie mittels perkutaner koronarer Intervention, ein etabliertes Verfahren zur Behandlung des akuten Koronarsyndroms dar. Diese chirurgische Intervention kann mit und ohne Einsatz einer Herz-Lungen-Maschine (On- und Off-Pump) durchgeführt werden, wobei der Anteil der Off-Pump durchgeführten Eingriffe in den letzten Jahren zugenommen hat. Ziel der vorliegenden retrospektiven monozentrischen Studie war es, beide Verfahren hinsichtlich des peri- und postoperativen Verlaufs sowie des Outcomes zu vergleichen. In die Studie wurden 205 in der Klinik für Thorax-, Herz- und Gefäßchirurgie des Universitätsklinikums Tübingen Bypass-operierte Patienten eingeschlossen. Beide Gruppen waren hinsichtlich ihres Risikoprofils und ihrer kardialen Ausgangssituation vergleichbar. Es konnte gezeigt werden, dass das Off-Pump-Verfahren für verschiedene Endpunkte wie Dauer der intensivmedizinischen Betreuung, des postoperativen Komas sowie der postoperativen Beatmung, zudem für postoperativen Inotropikabedarf, den Anteil an revisionsbedürftigen Nachblutungen, die Operationsdauer und das Auftreten von postoperativem Low cardiac output Syndrom, Schlaganfall und gastrointestinalen Komplikationen ein signifikant besseres Ergebnis aufwies. Bezüglich des Erreichens einer Komplettrevaskularisation war das OPCAB-Verfahren im Vergleich zu den Ergebnissen vorangegangener Studien nicht nachteilig, es ließen sich hier gleichwertige Ergebnisse erzielen. Schließlich handelt es sich bei der Off-Pump-Chirurgie um ein zunehmend etabliertes und in erfahrenen Zentren gut durchführbares Verfahren, das im Falle eines akuten Koronarsyndroms zu einer rascheren Rekonvaleszenz und Verringerung von postoperativen Komplikationen beitragen kann; inwieweit es sich auch positiv auf den langfristigen postoperativen Verlauf auswirkt, sollte durch weitere prospektive Studien mit festgelegtem Nachsorgeschema untersucht werden. de_DE
dc.language.iso de de_DE
dc.publisher Universität Tübingen de_DE
dc.rights ubt-podno de_DE
dc.rights.uri http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_ohne_pod.php?la=de de_DE
dc.rights.uri http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_ohne_pod.php?la=en en
dc.subject.ddc 610 de_DE
dc.title Die Rolle der Off-Pump Koronarchirurgie im Rahmen der operativen Versorgung von Patienten mit akutem Koronarsyndrom de_DE
dc.type PhDThesis de_DE
dcterms.dateAccepted 2024-08-19
utue.publikation.fachbereich Medizin de_DE
utue.publikation.fakultaet 4 Medizinische Fakultät de_DE
utue.publikation.noppn yes de_DE

Dateien:

Das Dokument erscheint in:

Zur Kurzanzeige