dc.contributor.advisor |
Schüle-Freyer, Rebecca (Prof. Dr.) |
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dc.contributor.author |
Schiller, Saskia Christel Elisabeth |
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dc.date.accessioned |
2025-01-27T10:21:36Z |
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dc.date.available |
2025-01-27T10:21:36Z |
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dc.date.issued |
2025-01-27 |
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dc.identifier.uri |
http://hdl.handle.net/10900/161207 |
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dc.identifier.uri |
http://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:21-dspace-1612076 |
de_DE |
dc.identifier.uri |
http://dx.doi.org/10.15496/publikation-102539 |
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dc.description.abstract |
Die Hereditären Spastischen Spinalparalysen stellen eine heterogene Gruppe
neurodegenerativer Erkrankungen dar. Hinsichtlich der Vererbung werden aktuell
sowohl autosomal dominante, autosomal rezessive und x-chromosomale
Erbgänge beschrieben. Zahlreiche Mutationen in unterschiedlichen Genen sind
bekannt, welche die Erkrankung verursachen. Pathophysiologisch bedingen sie
eine längenabhängige axonalen Degeneration der ersten Motoneurone, welche
in ihrer Verschaltung an der Ausführung der willkürlichen Bewegung mitwirken.
Die Heterogenität der Genetik und Pathophysiologie spiegelt sich auch in der
Klinik wider. Bedingt durch die längenabhängige Axonopathie dominiert klinisch
die Beeinträchtigung der unteren Extremität in Form von Spastik und Schwäche.
Zusätzlich können auch weitere Symptome auftreten, beispielsweise eine
Dysphagie, kognitive Beeinträchtigung oder Blasen- und Darmdysfunktionen.
Der Erkrankungsbeginn und die Erkrankungsschwere sind neben der Genetik
sehr individuell. Sie spielen eine zentrale Rolle hinsichtlich der individuellen
Prognose des klinischen Verlaufs und dienen als potenzielle Basis zur
zukünftigen Probandenrekrutierung für die Forschung. Die Heterogenität der
Präsentation der HSP bedingt es, den individuellen Patienten in den Mittelpunkt
des ärztlichen Handelns zustellen. In Anbetracht dessen, erfolgt die Erhebung
von Informationen mittels Patient reported outcome measures (PROMS). Durch
diese Art des Fragebogens werden Informationen durch den Patienten ohne
externe Beeinflussung erhoben. Diese gewonnenen Informationen werden als
Patient related outcomes (PROs) bezeichnet. In dieser Arbeit wurden Patient
reported outcome measures zur Erfassung des Erkrankungsbeginnes und der
Erkrankungsschwere entwickelt und validiert. Für die Erfassung des
Erkrankungsbeginnes erfolgte eine symptomorientierte Erfragung. Zur Erfassung
der Erkrankungsschwere wurde das ursprünglich für die Friedreich Ataxie
entwickelte FARS-Staging und FARS-ADL in die deutsche Sprache übersetzt.
Anschließend erfolgte eine Adaption entsprechend einer PROM-Version. Diese
wurden durch adaptierte Elemente des SPRS ergänzt, welcher den aktuellen
Goldstandard der klinischen Erfassung der Erkrankungsschwere darstellt.
Es erfolgte ein Vergleich der durch die PROM-Fragebögen ermittelten PROs mit
den ärztlich ermittelten Äquivalenten. Als Resultat dieser Arbeit konnte gezeigt
werden, dass sowohl das FARS-Staging als auch die FARS-ADL geeignet sind,
um die Erkrankungsschwere von HSP-Patienten zu erfassen. Des Weiteren
konnte statistisch gezeigt werden, dass sowohl der Erkrankungsbeginn als auch
die Erkrankungsschwere durch die entwickelten PROM-Fragebögen äquivalent
zu den bisherigen Goldstandards der ärztlichen Ermittlung, erhoben werden können. |
de_DE |
dc.language.iso |
de |
de_DE |
dc.publisher |
Universität Tübingen |
de_DE |
dc.rights |
ubt-podno |
de_DE |
dc.rights.uri |
http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_ohne_pod.php?la=de |
de_DE |
dc.rights.uri |
http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_ohne_pod.php?la=en |
en |
dc.title |
Entwicklung und Validierung von Patient reported outcome measures zur Erfassung der Erkrankungsschwere und des Erkrankungsbeginns der Hereditären Spastischen Spinalparalysen |
de_DE |
dc.type |
PhDThesis |
de_DE |
dcterms.dateAccepted |
2024-11-14 |
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utue.publikation.fachbereich |
Medizin |
de_DE |
utue.publikation.fakultaet |
4 Medizinische Fakultät |
de_DE |
utue.publikation.noppn |
yes |
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