Recording the Excavations in Troy, 1855–2010

DSpace Repositorium (Manakin basiert)


Dateien:

Zitierfähiger Link (URI): http://hdl.handle.net/10900/85937
http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:21-dspace-859373
http://dx.doi.org/10.15496/publikation-27326
Dokumentart: Teil eines Buches
Erscheinungsdatum: 2019-01-29
Originalveröffentlichung: Studia Troica, 19, 2011, 255-283
Sprache: Englisch
Fakultät: 5 Philosophische Fakultät
Fachbereich: Ur- und Frühgeschichte
DDC-Klassifikation: 930 - Alte Geschichte, Archäologie
Schlagworte: Archäologie , Forschungsgeschichte , Troja , Türkei
Freie Schlagwörter:
archaeology
history of research
Troy
Turkey
Lizenz: http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_ohne_pod.php?la=de http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_ohne_pod.php?la=en
Zur Langanzeige

Inhaltszusammenfassung:

Vorliegender Artikel entspringt einer innerhalb des Troia-Projekts hinsichtlich der aktuellen Entwicklungen in den Themenbereich Theorie, Methode und praktische Anwendung neuer Dokumentationssysteme im Rahmen archäologischer Ausgrabungen geführten Diskussion. Methodisches Bewußtsein sollte analytischen Belangen gerecht werden und die erzielten Ergebnisse objektiv überprüfbar sein; in jedem Dokumentationssystem spiegelt sich daher der Umfang der Bereitschaft zur Umsetzung bestimmter methodischer Belange wider. Vor einer Modernisierung der gegenwärtig in Troia angewandten Grabungs- und Dokumentationsverfahren scheint eine Revision der verschiedenen, seit rund 150 Jahren üblichen Systeme angebracht. Der Artikel besteht aus zwei Teilen; im ersten werden die in Troia geläufigen Aufnahmeverfahren vor dem Hintergrund der aktuellen Methodendiskussion in Europa und Nordamerika besprochen. Im zweiten Teil werden diese im Rahmen verschiedener hermeneutischer und epistemologischer Ansätze untersucht, die archäologische Ausgrabungen als »kontrollierte Zerstörung« betrachten, um so die Wechselwirkung zwischen Beschreibung und Interpretation während des Aufnahmeprozesses aufzuzeigen.

Abstract:

This article emerges out of a discussion within the team in Troy in response to recent developments in the practice and theory of recording archaeological excavations, as well as in the technology that makes them possible. Methodological awareness must be fostered by analytical concerns and its results offered for public scrutiny; any recording system is thus re-cast as the encapsulation of this methodological awareness. Before thoroughly modernizing the way the excavations are recorded in Troy, a review of how this has been done over the past century and a half is in order. The article consists of two parts. The first presents the way excavations in Troy have been recorded in against the controlled destruction, to highlight the interplay between description and interpretation in the process of recording.

Das Dokument erscheint in: